Psychokinesiologie
Die Psychokinesiologie (PK) wurde ursprünglich von dem deutschen Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt entwickelt. Diese Methode beschäftigt sich mittels kinesiologischer Verfahren mit der Psyche der Menschen.
Die Basis dabei ist der neuralkinesiologische Muskeltest, durch den vor Beginn einer Behandlung festgestellt werden kann, ob das autonome Nervensystem des Klienten regulationsfähig ist. Dieser spezielle Test ermöglicht es, den Körper eines Menschen als natürliches Bio-Feedback-Messgerät zu eichen und zu verwenden, da Stress und Ungleichgewicht, entweder auf der körperlichen Ebene oder, wie bei der Psychokinesiologie, auf der psychischen Ebene eine Veränderung im autonomen Nervensystem anzeigen. Diese Veränderungen werden durch den Muskeltest sichtbar gemacht.
So können durch einen Dialog mit dem Unterbewusstsein des Klienten Ursachen für physische, psychische und mentale Probleme aufgespürt werden.
Durch unzählige Ereignisse in unserem Leben entstehen in unserem Unterbewusstsein „einschränkende Glaubenssätze“, wie zum Beispiel: „ich bin nicht liebenswert“. Diese Glaubenssätze werden lebenslang gespeichert und sind somit immer aktiv, sie beeinflussen uns in unserem täglichen Leben, so dass der Körper sich einen Ausweg in Form von Erkrankungen sucht, die zu chronische Beschwerden und Schmerzzuständen aller Art führen können.
Ziel einer Behandlung mittels der Psychokinesiologie ist es, einschränkende Glaubenssätze durch neue, freimachende zu ersetzen. Auf diese Weise ist eine dauerhafte Lösung ohne Symptomverschiebung möglich.
Die ursprüngliche Methode von Dr. med. Dietrich Klinghardt wurde in den letzten Jahren durch Jo Roszak zur Psychokinesiologie nach MAP (manuell angewandte Psychologie) weiter entwickelt. Ich wende die Methode von Jo Roszak an.